Wir entdecken das Telefon neu

Wir entdecken das Telefon neu

Das Coronavirus hat unser Leben aktuell fest im Griff: keine Schule, keine Veranstaltungen, zwei Meter Abstand zu anderen Menschen halten: Es sind drastische Maßnahmen die uns alle betreffen. Und wir emtdecken das Telefon neu. Nicht mehr nur kurze Nachrichten oder Bilder über Whatsapp, wir telefonieren wieder mehr.

Der Virus erzwingt Abstand – und schafft große Barrieren für den Kontakt mit Freunden und Bekannten. Also telefonieren die Deutschen wieder mehr. Alle drei großen Telekommunikationsnetzbetreiber berichten von einem deutlichen Anstieg und einer längeren durchschnittlichen Dauer der Telefonate. Wir greifen wieder zum Festnetz. Die Telekom verkündete, die Menge an Telefonaten im Festnetz sei am Montag bereits um mehr als 50 Prozent gestiegen.

Festnetze teilweise überlastet

In diesen Zeiten von Social Distancing, Quarantäne Kontaktsperren und eventueller Ausgangssperren ist der persönliche Kontakt zu Unternehmen und Behörden extrem eingeschränkt. Messen werden verschoben oder komplett gestrichen und Veranstaltungen abgesagt. Kunden bzw. potenzielle Kunden schieben den Start von sicher geglaubten Projekten viele Monate nach hinten oder streichen sie komplett. Das betrifft auch den stationären Autohandel. Der Kauf eines Autos wird verschoben. Vom neuen E-Auto-Bonus profitieren? Die Konsumenten haben gerade andere und dringendere Probleme.

Werkstätten weiter geöffnet

Wer in Zeiten von Corona eine Werkstatt besuchen muss, wird aber auch weiterhin bedient. Doch wer im Autohaus ein Teil oder Zubehör kaufen will, darf laut aktueller Gesetzeslage nicht bedient werden. Der Kfz-Verband sieht eine prekäre Lage auf die Betriebe zukommen. Die Corona-Krise sorgt aktuell für eine wirtschaftliche Katastrophe. Viele Autohersteller haben die Produktion und die Auslieferung von Fahrzeugen gestoppt.

Ein Monat vor dem Ausbruch der Krise war die Autowelt noch in Ordnung. Da profitierten die Autohäuser vom Frühjahrs-Boom und dem neuen Umweltbonus für E-Fahrzeuge. Der jährlich wiederkehrende Run auf die Autos kurbelte massiv den Verkauf an und half den Händlern, die flauen Umsätze aus den vergangenen Wintermonaten zu überbrücken. Die Autohäuser waren voller Kaufinteressenten, die sich nach einem Neu- oder Gebrauchtwagen umsahen.

Autohandel eingebrochen

Doch mit der Ausbreitung des Corona-Virus liegt der stationäre Kraftfahrzeughandel brach. Da keine direkte Beratung und Besichtigung mit dem Kunden mehr stattfinden darf, suchen die Betriebe nach anderen Lösungen. Hierbei liegt bei vielen Autohäusern der Fokus auf dem ohnehin schon vorhandenen Internet-Auftritt mitsamt den inserierten Neu- und Gebrauchtwagen. Interessenten erhalten bei einigen Autohäusern eine ausgiebige Telefonberatung, aktuelle Fotos, Preise und Broschüren kommen dann per E-Mail. Manche Autohäuser bieten sogar Live-Videos vom Fahrzeug an. Dabei läuft der Verkaufsberater mit dem Smartphone ums Auto oder zeigt dem Kunden den Innenraum im Detail. Mit viel Engagement stemmen sich die Betriebe gegen die Krise und erkennen die Chancen, die ihnen die neuen Kommunikationskanäle bieten.

Kfz-Betriebe sind meist nicht komplett von der Schließung betroffen, weil sie mit den Werkstätten als Mischbetriebe gelten. Die eigentlichen Kfz-Werkstätten bleiben bundesweit geöffnet, wenn auch oft zumeist in Notbesetzung, um das eigene Personal so gut wie es geht zu schützen. Viele Autohaus-Mitarbeiter arbeiten in Homeoffice und betreuen die Kunden am Telefon. Das bedeutet großen Stress für die Mitarbeiter und Frust für Kunden, da die telefonische Erreichbarkeit im Autohaus nicht mehr gewährleistet ist.

Viele Betriebe glauben, jetzt Kunden zu gewinnen sei vergebene Mühe und stampfen Marketingaktivitäten auf ein Minimum ein. Dabei bietet das Telefon gerade in diesen Zeiten eine tolle Chance um die Kundenbindung zu erhöhen und die Werkstatt mit Terminen auszulasten, ohne die Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter zu vernachlässigen.

Was Sie noch tun können, damit der Umsatz und Verkauf nicht einbricht, erfahren Sie bei uns. Wir haben bereits Prozesse und Tools entwickelt, um unsere Kunden beim täglichen Betrieb zu unterstützen und gleichzeitig für zukünftige Umsätze zu sorgen. Fragen Sie uns, was wir jetzt für Sie tun können. Gerade in solchen Situationen sind wir für unsere Kunden da.  

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