Der Lockdown geht in die Verlängerung

Der Lockdown geht in die Verlängerung

Das Coronavirus breitet sich weiter in Deutschland aus. Deshalb hat die Politik jetzt die Zügel weiter angezogen. Geschäfte sollen bis Ende Januar geschlossen bleiben, private Treffen noch stärker eingeschränkt, die Kontaktbeschränkungen verschärft und der Bewegungsradius in Hotspots eingeschränkt werden.

Die eigentlich bis zum 10. Januar geltenden Lockdown-Regeln sollen nun bis zum 31. Januar gelten, haben Bund und Länder beschlossen. Das betrifft zum Beispiel die Schließung der meisten Geschäfte, Restaurants, Theater, Museen und Freizeiteinrichtungen. Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten wollen am 25. Januar beraten, wie es im Februar weitergeht und ob die getroffenen Maßnahmen die erhoffte Wirkung zeigt.

Der verlängerte Lockdown trifft auch den stationären Autohandel. Seit dem 16. Dezember sind viele Geschäfte in Deutschland, darunter die meisten Verkaufsräume im Automobilhandel dicht und daran wird sich bis Ende Januar nichts ändern. »Wir müssen akzeptieren, dass die beschlossenen drastischen Verschärfungen der Corona-Maßnahmen auch vor den Autohäusern nicht haltmachen«, sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.

Die Reaktionen aus der Kfz-Branche darauf schwanken zwischen Unmut und Frust, aber auch Optimismus.

Dass es auch anders geht, bewies die Thüringer Landesregierung, die im Dezember den Fahrzeughandel von der Schließung im Rahmen der damals beschlossenen Lockdown-Maßnahmen ausgenommen hatte. In Baden-Württemberg gab es zudem Ausnahmeregelungen für Mischbetriebe.

Nach wie vor gelte, dass Autohäuser mit ihren vergleichsweise großen Verkaufsflächen und der verhältnismäßig geringen Zahl gleichzeitig anwesender Kunden fast keine Rolle im Infektionsgeschehen spielen würden, so die ZDK-Spitzenvertreter. Die Mindestabstände zwischen Personen würden problemlos eingehalten, Hygieneregeln sorgfältig befolgt und es gäbe dort weder Schlangestehen noch Gedränge an der Kasse.

Das Kfz-Gewerbe fordert die Autohäuser auf, Kunden vor allem über Online-Kanäle anzusprechen. »Viele Betriebe haben in den vergangenen Monaten die digitalen Prozesse massiv ausgebaut und verbessert. Daher sollten wir jetzt alle Register ziehen, um die Kunden auch über die Online-Kanäle anzusprechen und für neue Fahrzeuge zu begeistern,« betonte ZDK-Vize Thomas Peckruhn.

Trotzdem: Für den Automobilhandel hätte es katastrophale Folgen, sollte das überaus wichtige Frühjahrsgeschäft wie schon im vergangenen Jahr erneut durch ein stationäres Verkaufsverbot aufs Spiel gesetzt werden.

Die Kfz-Werkstätten bleiben aufgrund ihrer Systemrelevanz geöffnet. Sie sind damit bundesweit von der Schließungsanordnung aufgrund der Corona-Krise nicht betroffen.

Digitale Tools für die Kundenkommunikation und Leadgenerierung sind daher immens wichtig. Mit den digitalen Tools der LDB Gruppe sind Autohäuser in der jetzigen Situation und auch in Zukunft bestens aufgestellt und können so für Umsätze im Lockdown sorgen.

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