Lockdown Light: Wie ist die Stimmung in Kfz-Betrieben?

Die zweite Welle ist da und damit auch der zweite Lockdown light. Die Einschränkungen, die von der Bundesregierung beschlossen wurden, greifen. Die Menschen bleiben angesichts der steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie häufiger zu Hause und gehen nicht mehr so häufig shoppen oder aus. Das spüren die Händler und Läden in den Stadtzentren und natürlich auch die Kfz-Betriebe.

Aktuell dürfen Händler trotz verschärfter Corona-Vorkehrungen anders als noch im Frühjahr ihre Verkaufsräume geöffnet lassen. Doch die Sorgen wegen der steigenden Infektionszahlen und die neuen beschlossenen Maßnahmen könnten die gestiegene Kauflust der Kunden erneut ausbremsen.

Die Automobilbranche sieht sich abermals vor große Herausforderungen gestellt. Doch wie geht es den Betrieben? Wie ist die Stimmung und wie die Auftragslage? »kfz-Betrieb« hat sich dazu in der Branche umgehört und Stimmen eingefangen.

Fast alle Betriebe haben mit der zurückgegangenen Kaufbereitschaft der Kunden zu kämpfen und spüren deutlich den sinkenden Publikumsverkehr. Viele Werkstätten sind saisontypisch gut ausgelastet aber vereinzelt ärgern sich Kunden über die fehlenden kleinen Gefälligkeiten, die auf Grund der Hygieneregeln nicht angeboten werden können. Im Showroom dürfen keine Getränke oder Kaffee angeboten werden und manche Kunden beschweren sich darüber nach dem Besuch im Showroom auf Bewertungsplattformen oder Google.

Ganz allgemein verschiebt sich bei vielen Händlern das After-Sales-Geschäft seit Beginn der Pandemie in Richtung Online und die meisten Betriebe arbeiten da an neuen Prozessen und Services. Gerade im Gebrauchtwagensegment beobachten einige Händler, dass die Verkäufe stärker digital angebahnt und Fahrzeuge hauptsächlich gezielt über das Internet angefragt werden. Der geltende »Lockdown-Light« bietet Interessenten eben kaum Anreize, sich in den Showroom zu begeben.

Die Lage ist also keinesfalls mit der Situation im Frühjahr vergleichbar, die Kunden haben weniger Angst. Es gibt aber Unterschiede in den Regionen und Marken. Völlig sorgenfrei blicken viele in der Kfz-Branche trotzdem nicht in die Zukunft. Wie geht es im Dezember und zu Weihnachten nach dem Lockdown light weiter? Die weitere Entwicklung wird keiner verbindlich vorhersagen können.

Daher suchen viele Händler und Kfz-Betriebe derzeit auch nach neuen digitalen Wegen, um für ihre Kunden noch besser erreichbar zu sein und die Nachfrage anzukurbeln. Wenn man Kfz-Betriebe fragt, wie sie auf die Corona-Beschränkungen reagiert haben, kommt häufig als Antwort, die Implementierung und Nutzung neuer Tools zur Kommunikation mit den Kunden sowie die Erschließung neuer digitaler Vertriebskanäle.

Die Digitalisierung macht auch vor den Kfz-Betrieben keinen Halt. Doch dort hat der direkte Kundenkontakt weiter einen hohen Stellenwert. Ein Balanceakt für Kfz-Betriebe. Wir haben ein paar Tipps für Kfz-Betriebe, wie sie auch in diesen Zeiten Umsätze erzielen können. Hier downloaden:

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