Den Handel quälen massive Personalsorgen

Personalsorgen im Autohandel

Quälen Sie auch massive Personalsorgen? Dieses Problem haben aktuell mehr als die Hälfte der Autohäuser und Kfz-Betriebe. Auch in einer aktuellen Studie des EHI Retail Institute wurde festgestellt, dass die Sicherung des Fach- und Führungskräftebestandes sowie das Identifizieren und Fördern von Nachwuchskräften ein wichtiges Ziel der Personalarbeit sei.

Im aktuellen AUTOHAUS Panel wurden diese Ergebnisse bestätigt. Knapp die Hälfte der von AUTOHAUS befragten Entscheider im Handel gaben an, dass »man Personalsorgen hat«. Besonders stark ist der Servicebereich betroffen. 87 Prozent der interviewten Autohäuser finden für das Aftersales-Geschäft kein Personal. Das sind alarmierende Zahlen. Im Service wird schließlich weiterhin das Geld verdient. Im Vertrieb sind es knapp 40 Prozent der Betriebe, die von Problemen berichten (Mehrfachnennungen waren möglich). Auch diese Zahl gibt Anlass zur Sorge.

  • 49 Prozent der Befragten im AUTOHAUS Panel sagen ja, wir haben Personalsorgen.
  • 87 Prozent der Befragten bereitet die Personalsituation im Service massive Kopfschmerzen.
Den Handel quälen massive Personalsorgen

Das der Autohandel und die Werkstätten schon länger vergeblich nach Personal suchen, zeigen auch die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Sie sprechen eine deutliche Sprache. Die Zahl der offenen Stellen ist nach dem Wegfallen der Corona-Beschränkungen noch mal sprunghaft angestiegen. Manche Betriebe suchen seit Monaten vergeblich nach Mitarbeitern für Büro und Werkstatt. »Es ist so schwierig, zuverlässige Mitarbeiter zu finden«, sagt ein Autohausbesitzer aus Hessen.  

Das richtige Auto zum besten Preis zu finden ist schwierig. Doch richtiges Personal für das Autohaus zu finden, ist fast genau so schwierig.

Das Kfz-Gewerbe und insbesondere der Autohandel sind seit längerem im Strukturwandel und auch in den nächsten Jahren werden sich die Autohäuser und Kfz-Werkstätten weiter verändern. Digitalisierung, E-Mobilität, neue Konkurrenten, Direktvertrieb seitens der Hersteller, Konzentrationsprozess, Online-Autohandel, neue Vertriebsformen, neue Kommunikationskanäle – das sind die wichtigsten Schlagwörter für die Zukunft. Insbesondere die Digitalisierung beeinflusst alle Geschäftsfelder von Kfz-Betrieben: den Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, den Teile- und Zubehörverkauf und natürlich das Servicegeschäft in den Betrieben.

Mitarbeiter sind überlastet

Alle diese Faktoren wirken sich direkt auf die Mitarbeiter und die Arbeitsbelastung in Kfz-Betrieben aus. Nicht erst in diesem Jahr wird von einer systematischen Unterbesetzung am Counter und hohen Belastungen der Mitarbeiter berichtet. Serviceassistent*Innen stehen im direkten Kundenkontakt und müssen sich mit immer anspruchsvolleren und besser informierten Kunden auseinandersetzen. Nicht zuletzt aufgrund der Arbeitsbedingungen haben viele Kfz-Betriebe große Schwierigkeiten, offene Stellen mit entsprechenden Fachkräften zu besetzen. Mehr als 2.250 offene Stellenanzeigen bei Indeed zeugen von den Personalproblemen in Autohäusern.

Autohäuser betreiben zum Teil einen recht großen Aufwand, um als attraktiver Arbeitgeber und ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Doch wie können Autohäuser den Arbeitsplatz und das -umfeld von Serviceassistenten verbessern und die Aufgaben attraktiver gestalten?

Digitalisierung bringt Vorteile und Entlastung für Autohausmitarbeiter

Entlasten Sie Ihre Service-Mitarbeiter! Häufig werden Ihre Service-Mitarbeiter mit simplen und sich wiederholenden Kundenanfragen überhäuft. Die Bearbeitung dieser Anfragen ist eine mühsame Aufgabe für Mitarbeiter im Autohaus. E-Mail-Anfragen über Fahrzeugbörsen, WhatsApp-Nachrichten von Werkstattkunden, Anrufe für Terminvereinbarungen zum Räderwechsel, Nachfragen zum Lieferstatus … Die Bearbeitung dieser Routineanfragen ist ein ineffizienter Zeitfresser für Ihre Mitarbeiter und hält sie von wichtigeren Aufgaben ab.

Lagern Sie bestimmte Aufgaben und Prozesse aus

Schaffen Sie Freiräume für Ihre Service-Experten am Counter und entlasten Sie diese von strapazierenden Rufbereitschaften und der Kundenkommunikation via Mail, SMS, Social-Media-Kanäle oder Chat. Das Outsourcing bestimmter Prozesse bietet das Potenzial, die Serviceorganisation im Betrieb zu entlasten und profitabler zu gestalten.

Aber wenn das Service-Team die Routine-Tätigkeiten nicht mehr übernimmt, wer soll es dann machen? Die Lösung ist einfach: mit Hilfe externer Service-Teams, die Automotiv geschult sind und die Routineaufgaben in hoher Qualität bearbeiten. Dazu nutzen sie – wie das Autohaus – eine Omnichannel-Softwarelösung auf die beide Partner zugreifen können.

Mitarbeiter entlasten und Personalkosten senken

Entlasten Sie Ihr Service-Team konstant, bei Servicespitzen oder gleichen Sie temporäre Personalengpässe aus. Ihre Service-Mitarbeiter werden profitabler, arbeiten kunden- und serviceorientierter und verschaffen ihm den Freiraum, den es für die Bearbeitung komplexer und aufwändiger Vorgänge benötigt.

Schon mehr als 2000 Kfz-Betriebe in Deutschland nutzen unsere Omnichannellösung für Kundenkommunikation, Serviceleistungen, Leadgenerierung und -management.

Möchten Sie mehr über die Vorteile unserer Lösung erfahren und wie Ihr Betrieb davon profitiert? Für weitere Informationen haben wir verschiedene kostenfreie Whitepaper und Broschüren zum Download bereitgestellt.

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